Mittwoch, 24. Februar 2010

Blubb


Mir ist dieser Koischwarm zugeschwommen. Ich hoffe er bleibt noch ein bisschen und schwimmt über einige Skizzen- und Notizhefte ohne Wasserflecken zu hinterlassen.

Warum klappt das Posten heute nur mit Trick 17??

Dienstag, 23. Februar 2010

Familienbild mit Hase
























Am Wochenende habe ich in windeseile und klirrender Kälte diese Rahmen auf dem Flohmarkt erstanden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiede ich mich heute schon wieder von ihnen, denn diese Bilder werden sich gleich auf den Weg nach Würzburg machen. Ich freue mich sehr jetzt endlich bekannt zu geben: Bei Herrn Pfeffer gibt es ab März für drei Monate Ahoimeise zu kaufen.

Ganz nebenbei ist das das erste Foto, das ich mit meiner neuen Kamera gemacht habe. Die sieben Jahre alte Nikon war schon altersschwach und konnte sich (neben einigen anderen Macken) nicht mehr daran erinnern dass es außer dem 1. Januar 2003 noch andere Tage in ihrem Leben gab.

Freitag, 19. Februar 2010

Auf dem Sofa mit dem neuen uMag

Eines der wenigen Magazine, die ich mir gelegentlich kaufe hat ein neues Kleid bekommen. Seit gestern gibt es das neue uMag am Kiosk und ich durfte vorher schon mal rein gucken.
Neues Layout, neue Typo, neues Cover und überraschende Haptik durch dickes Naturpapier.
Sowohl inhaltlich als auch mit dem Layout wird der Versuch gemacht analoge und digitale Welt zu vernetzen. Das neue Layout kommt allerdings braver daher, als ich es erwartet hatte.
Personen stehen im neuen uMag im Vordergrund und zwar nur solche, die etwas zu erzählen haben. Das finde ich spannend. Bei längeren Interviews und Artikeln gibt es zu allen Personen Hintergrundinformationen, die ich leider – bei Schummerlicht auf dem Sofa sitzend – zunächst nicht erkennen konnte, weil die Schrift ist zu klein ist.
Ungewöhnlich: Ein wunderbares Foto von Frank Spilker von den Sternen verspricht ein interessantes Interview, dass es allerdings nur online zu lesen gibt. Dafür kann man dort gleich die Session im Kinderbett als Video ansehen.












Insgesamt haben die (Neu)-Macher vom uMag eine erwachsene Ausgabe des alten U_mag kreiert, die auch in Zukunft eine der wenigen Zeitschriften sein wird, die ich gerne am Kiosk mitnehme. Denn intelligente Magazine wie das uMag sind absolut lesens- und unterstützenswert.
Foto von Frank Spilker: Katrin Bpunkt

Donnerstag, 18. Februar 2010

My Creative Space

Ich sollte besser Hefte und Anhänger bedrucken, weil ich ab März zwei weitere Läden mit meinen Sachen beliefern darf. Statt dessen wollte heute morgen lieber dieses Eichhörnchen aus dem Stempelgummi befreit werden. Und weil es so hungrig war, hat es auch noch ein paar Eicheln dazu bekommen. Neue Dinge zu erschaffen macht mich glücklich. Und hier gibt es noch mehr glückliche Menschen.

















I should better print notebooks because I have to deliver a lot of stuff to two more shops in march. Instead of that a little squirrel wanted to be freed this morning. It was very hungry so I also made some acorns. Creating things is making me happy. More happy people you can find here.

Dienstag, 16. Februar 2010

Was für eine Type bist du?

Ich war heute beim Psychater und was kam dabei heraus? Ich bin Dot Matrix. Das war mir bisher nicht klar, aber mein Leben wird sich dadurch nachhaltig verändern!






Eine sehr gelungene Idee von Pentagram.

Montag, 15. Februar 2010

Hallo Gießen!

Neben vielen anderen schönen und nützlichen, mit Liebe zum Detail gemachten Kleinig- und Nettigkeiten gibt es in dem gemütlichen Lädchen der Lieblingstante jetzt auch Ahoimeise zu kaufen. Ich freue mich!

Fotos: Lieblingstante

Donnerstag, 11. Februar 2010

Besucher vor dem Fenster
























Der Schnee rieselte leise vom Himmel und ich saß an meiner Nähmaschine und nähte eine Ladung Glückskekse, als sich ein kleiner Besucher auf einen Ast vor meinem Fenster setzte. Wir saßen da so eine ganze Weile und der kleine Freund guckte mir bei der Arbeit zu. Verrücktes Federvieh!

Dienstag, 9. Februar 2010

Noch mal zurück

Ich habe noch einen weiteren Besuch im Museum gemacht.
Nachdem ich beim letzten Mal das ganze Gedicht gesetzt hatte, hat die Korrektur dieses Mal fast genau so lange gedauert wie der komplette Satz. Aber danach war zum Glück noch Zeit für einen Blick in die Schubladen mit den wunderschönen Holzlettern.
Ich wußte nicht, dass sich per Hand gesetzter Text so anders anfühlt, als am Rechner gesetzter.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Hasi

Ich mag den Winter und diese Mengen von Schnee sind mir alle mal lieber als trister, trüber, grauer Regen. Dürfen wir vor Frühlingsbeginn am 21. März mit einer Wetteränderung rechen? Ich würde mir nur zu gerne Schlittschuhe anziehen und auf der Straße Schlittschuhlaufen. So wie ich es irgendwann in den 80er Jahren gemacht habe. (Damals hatte ich auch einen Hasen, der hieß Hasi.) Oder sollte ich lieber die Radwege benutzen?
Aus der Sicht einer Postkartenherstellerin allerdings stehen der Frühling und Ostern schon direkt vor der Tür!

Dienstag, 2. Februar 2010

Besuch in der Vergangenheit

Ich habe gestern in einer alten Setzerei die Vergangenheit besucht. Ein altes Manuskript meines Großvaters (über die Stadt in der ich heute lebe), mein vor vielen Jahren (ausschließlich digital) erlernter Beruf und ein jahrhundertealtes Handwerk haben sich gestern im Museum der Arbeit getroffen um dort die Zukunft zu beginnen.
Ich habe ja bisher nur am Rande meine neue Maschine erwähnt, mit der ich mich noch anfreunden muss. Der gestrige Ausflug diente der Anbahnung unserer Freundschaft und ich kann sagen, ich bin einen Schritt weiter gekommen. 
Die wunderbaren Herren der Zunft der Drucker, Buchbinder und Setzer, die im Museum der Arbeit die offene Buchdruckwerkstatt betreiben waren sehr freundlich und haben mir im Schnellverfahren gezeigt wie es geht. Außerdem hatten sie noch einige sachdienliche Hinweise zur Beschaffung von Materialien.
Leider habe ich nicht schnell genug gesetzt, um einen ersten Korrekturabzug mitnehmen zu können. Das muss ich wohl beim nächsten Mal machen.

Montag, 1. Februar 2010

Hello Robin!


Endlich habe ich mal wieder Linolgeschnitzt. Und weil es nun langsam mal an der Zeit war, habe ich die guten Kupferdruckfarben rausgeholt, die ich schon vor über einem halben Jahr gekauft habe. Der freundliche Verkäufer bei Boesner hatte sie mir wärmstens empfohlen, aber ich habe immer den Schweinkram mit dem Öl zum Saubermachen gescheut. Das war aber gar nicht so schlimm.
Weiß eigentlich jemand warum das Rotkehlchen auf englisch Robin heißt? Ich mag den Namen, muss aber immer an Robin Hood denken.