Ich habe gestern in einer alten Setzerei die Vergangenheit besucht. Ein altes Manuskript meines Großvaters (über die Stadt in der ich heute lebe), mein vor vielen Jahren (ausschließlich digital) erlernter Beruf und ein jahrhundertealtes Handwerk haben sich gestern im Museum der Arbeit getroffen um dort die Zukunft zu beginnen.
Ich habe ja bisher nur am Rande meine neue Maschine erwähnt, mit der ich mich noch anfreunden muss. Der gestrige Ausflug diente der Anbahnung unserer Freundschaft und ich kann sagen, ich bin einen Schritt weiter gekommen.
Die wunderbaren Herren der Zunft der Drucker, Buchbinder und Setzer, die im Museum der Arbeit die offene Buchdruckwerkstatt betreiben waren sehr freundlich und haben mir im Schnellverfahren gezeigt wie es geht. Außerdem hatten sie noch einige sachdienliche Hinweise zur Beschaffung von Materialien.
Leider habe ich nicht schnell genug gesetzt, um einen ersten Korrekturabzug mitnehmen zu können. Das muss ich wohl beim nächsten Mal machen.
toll! ich fand damals die M-e-n-g-e-n an Schubladen, gefüllt mit den schönsten Buchstaben, die dort schlummern extrem beeindruckt.
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